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Die Erfolgsgeschichte von Culture Beat lässt bis auf das Jahr 1989 zurück blicken. War damals auch der Musikstil noch schwer mit Culture Beat so wie wir sie heute kennen in Verbindung zu bringen, so waren sie doch auch zu diesem Zeitpunkt Ihrer Zeit schon einen Schritt voraus und setzten ihren ersten Fusstapfen mit dem Hit “Der Erdbeermund” in den langen von Hits gesäumten Weg, der noch vor ihnen lag.
 
Zum damaligen Zeitpunkt, hätten die Produzenten bestimmt nicht gedacht, dass diese Story sich noch so weit in die Zukunft erstrecken würde.
Es folgten weitere Hits wie “I like you” und “No deeper meaning” welche durch das erste Album “Horizon”1991 abgerundet wurden.
 
Zu diesem Zeitpunkt erschien auch Jay Supreme zum ersten mal bei Culture Beat, damals noch mit seiner Gesangspartnerin Lana E.
Lana verließ wenig später das Projekt wieder. Jay jedoch blieb und sollte schon bald neue weibliche Unterstützung bekommen, von einer Frau, deren Name sich in das Gedächtnis jedes Culture Beat Fans eingeprägt hat wie ein Brandzeichen. Tania Evans aus London trat auf den Plan. Eine junge Frau, mit charismatischer Ausstrahlung und einer wahnsinns Stimme.
 
Ein neues Zeitalter begann für Culture Beat und die Eurodance-Szene bekam einen neuen Stern der ganz hoch oben am Himmel leuchtete. “Mr. Vain” hieß der wohl größte Hit des Dance-Acts und erschien im Jahr 1993. In kürze stürmte der Song sämtliche Charts auf der ganzen Welt und es gibt wohl kaum einen Menschen, der diesen Track nicht kennt.
 
Die Erfolgsstory ging weiter mit Hits wie “Got to get it”, “Anything” und “world in your hands” und dem wohl erfolgreichsten Dance-Album “Serenity”. Jede Menge Auszeichnungen wurden dem Act überreicht und Culture Beat war in aller Munde. Auch wenn der Erfolg berauschend war, wurde dieser doch von Dunkelheit überschattet. Ende 1993 starb der Produzent und Vater von Culture Beat Torsten Fenslau bei einem tragischen Unfall und hinterließ ein tiefes dunkles Loch.
 
Culture Beat war sein Baby und Torstens Bruder Frank Fenslau wollte das Lebenswerk seines Bruders aufrecht erhalten und nahm sich deshalb Torstens Arbeit an und führte Culture Beat weiter.
 
Nach einer längeren Pause erschien 1995 die erste Single des gleichnamigen Albums “Inside Out” wieder mit Tania Evans und Jay Supreme als Frontactors. Das sollten Sie auch bleiben mit den Nachfolgehits “Crying in the rain”, “Take me away” und “Walk the same line”.
 
1996 dann die Nachricht die die Culture Beat Fangemeinde nochmals schwer erschüttert hat. Tania Evans verließ Culture Beat und wollte von nun an auf Solo-Pfaden wandern. Es dauerte nicht lange bis auch Jay Supreme den Act verließ.
 
So stand das Projekt vor der schwierigen Aufgabe ein neues Gesicht und eine neue Stimme zu finden, die den Geist von Culture Beat verkörpern sollte.
Bald schon fiel die Wahl auf Kim Sanders, die den Produzenten aus anderen Projekten der Eurodance-Zeit bekannt war wie z.B. Loft.
 
Kim trat das schwere Erbe 1998 mit dem Erscheinen der Single “Pay no mind” an. Wieder hatte sich die Musik von Culture Beat gewandelt und statt den satten Dance Beats wurden nun ruhigere und poppigere Töne bevorzugt. Dieser Wandel rechnete sich und so wurden auch die nachfolgenden Singles aus dem Album “Metamorphosis” gut verkauft (Rendez-vous”, “You belong”).
 
Danach wurde es lange Zeit still. Nur noch wenig haben mit einem Comeback von Culture Beat gerechnet nachdem bis Anfang 2001 immer noch nichts neues gehört hatte. Viele hatten Culture Beat zu diesem Zeitpunkt totgesagt, doch dann brodelten langsam die Gerüchte. Culture Beat hat eine neue Sängerin namens Jacky S. Wilde Spekulationen begannen und es wurde gerätselt, wie die Musik sich diesmal wohl verändert hätte.
 
Niemand hatte zuvor mit dem Namen Jacky S. was anfangen können und viele wünschten sich Tania Evans zurück. Doch dann im Sommer 2001 erschien sie. “Insanity” hieß das langerwartete Comeback und war ein discotauglicher Dance- Trance Track. Die noch skeptischen Fans wurden schnell davon überzeugt, dass mit Jacky eine absolut richtige Wahl getroffen wurde. Sie verkörpert die Power und das Charisma, das die Fans so sehr an Culture Beat vermisst hatten.
 
Wenn man auf der Trackliste die Namen der Remixer las, wie Kay Cee und Tom Novy, ließ sich leicht erraten in welche Richtung sich Culture Beat nun bewegen würden. Ein neues Album namens “Obsession” stand in den Startlöchern. Leider wurde es nie veröffentlicht und Culture Beat trennten sich bald nach dem Release von Insanity von Ihrer Plattenfirma.
 
Wieder verschwanden Culture Beat im Untergrund und es brodelte weiter in der Gerüchteküche. Es dauerte bis 2003 als die erlösende Nachricht kam, dass Culture Beat eine neue Plattenfirma gefunden hatten. Ab dem Zeitpunkt reihten sich Culture Beat in die Erfolgsfabrik Superstar Records ein.
 
Langes ungeduldiges Zappeln in den Fanreihen. Dann endlich ein neuer Release im Frühsommer 2003. “Mr. Vain Recall” hieß der neue Track und auch wenn viele nicht damit gerechnet hatten, bahnte das Remake des Klassikers sich seinen Weg an die Spitzen sämtlicher Dance-Charts und dominierte diese mehrere Wochen lang, ja brach sämtliche Rekorde. Das spiegelte sich bald auch in den Media-Control Charts wieder, als Mr. Vain einmal mehr die Top Ten knackte.
 
Knapp ein Jahr später steht ein neuer Release auf dem Plan. Ein neuer Dancekracher steht in den Startlöchern und bahnt sich den Weg in die Spitzen der German DJ Playlist. Anfangs wurden nur einige wenige Promos von “Can´t go on like this” an ausgewählte DJ´s ausgegeben. Doch diese wenigen Promos reichten schon aus um den Track in der Playlist anzusiedeln. Nach dem offiziellen Release der Platte trat sie ihren Aufstieg in die Top Ten der GDPL an und hielt sich auch dort wieder mehrere Wochen.
 
Leider entschied man sich kurz vor dem Release als Maxi CD dafür diesen doch nicht zu machen. Die Culture Beat Fans müssen sich wohl noch eine Weile gedulden, bis ein neuer Release auf dem Plan steht, aber die Erfolgsstory endet an diesem Punkt noch lange nicht.